Erfolgreiche Teamarbeit: Wie sich durch Corona die Karten neu mischen für Mitarbeiter und Führungskräfte

 

Wodurch wird eine gute Zusammenarbeit im Team, also eine erfolgreiche Teamarbeit möglich? Und was sind Tipps und Impulse rund um die Thematik „Erfolgsfaktoren Teamarbeit“? Mit Sicherheit gibt es Tausende von Artikeln, Meinungen, Untersuchungen und Studien sowie Literatur hierzu und das Thema an sich ist nicht neu.

Doch hat das Thema „Erfolgreiche Teamarbeit“ seit Corona neue Ausprägungen erfahren. Virtuelle Teams führen – das ist eine der neuen Aufgaben rund um Teamarbeit geworden, die es vor Corona in dieser Brisanz nicht gab.

Laut einer Studie von Statista Research Department vom 27.01.2022 haben vor der Corona-Krise lediglich 4 % der Beschäftigten von zu Hause aus gearbeitet. Im ersten Lockdown im April 2020 waren es ca. 30 %. Anfang 2021 arbeitete ca. ein Viertel der Erwerbstätigen ausschließlich oder überwiegend im Homeoffice. Das Homeoffice-Potenzial ist damit sicherlich noch lange nicht ausgeschöpft, zumal ca. 70 % der Befragten sich einen gesetzlichen Homeoffice-Anspruch wünschen.

 

 

Fakt ist: die neuen Errungenschaften rund um Homeoffice und remote-Work sind nicht mehr aus der Arbeitswelt wegzudenken und sollten eher -insbesondere mit Blick auf die kommenden Generationen- ausgebaut, statt nur beibehalten werden. Erfolgreiche Teamarbeit ist daher erweitert zu sehen und zwar vor allem rund um das Thema „virtuelle Teams führen“. Dies hat natürlich Auswirkungen auf das, was es von jedem einzelnen Mitarbeiter bedarf, aber auch von Dir als Führungskraft in einem neuen Selbstverständnis als „Remote Leader“.

So gesehen haben sich die Karten für erfolgreiche Zusammenarbeit also neu gemischt. Erfolgsfaktoren Teamarbeit – diese gilt es zu überdenken und auf die neuen Anforderungen hin auszurichten. Wie es gelingen kann, dass Du mit Deinem Team, auch unter den veränderten Rahmenbedingungen, auf die Überholspur gelangst und was Du tun musst, um dauerhaft dort zu bleiben, das steht im Mittelpunkt dieses Beitrags. Zum Abschluss findest Du eine konkrete Transferaufgabe rund um „erfolgreiche Teamarbeit“, die Du für Dich und mit Deinem Team direkt zum Start auf die Überholspur nutzen kannst.

 

 

Teamarbeit: Was macht sie grundsätzlich aus und was steckt wirklich hinter T.E.A.M.?

Teamarbeit ist in unserer heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken und Teamfähigkeit wird mittlerweile in fast jeder Stellenanzeige gefordert. Auf die Frage, was hinter TEAM steckt, kommt meist schnell die Antwort:

T = Toll

E = Ein

A = Anderer

M = Macht’s!

Doch ist diese Definition sicherlich nicht das, was sich Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter wirklich wünschen, wenn sie an Teamarbeit denken und diese vorantreiben wollen.

 

Will man Teamarbeit beschreiben und was eine gute Zusammenarbeit im Team ausmacht, so sind sicherlich zwei Aspekte prägend:

Unterschiedlichkeit & Wir-Gefühl

Denn Hauptziel von Teamarbeit ist es, unterschiedliche Fähigkeiten und Ressourcen der Einzelnen so miteinander verbinden zu können, dass das Team durch eine Ausgewogenheit seiner Potenziale effektiv Ziele erreichen kann. Dies ist jedoch nur möglich, wenn innerhalb des Teams ein Gefühl von Zusammengehörigkeit gegeben ist.

Und diese zentralen Aspekte spiegeln sich in T.E.A.M. auch wider:

 

Eine erfolgreiche Teamarbeit bringt viele Vorteile mit sich:

  • Kraft der Gruppe: ein Team kann Aufgaben oft problemlos bewältigen, die für eine einzelne Person nicht machbar wären
  • Nutzen unterschiedlicher Erfahrungen und Begabungen: durch die Unterschiedlichkeit kann ein Team effektiver Ziele erreichen
  • Vervielfachung der verfügbaren Arbeitsleistung und -zeit: zusammen kann effizienter gearbeitet werden
  • Erhöhung von Motivation: durch Zusammenhalt und Wir-Gefühl, aber auch durch einen gesunden Wettbewerb im Team arbeiten die Teammitglieder mit mehr Elan und Freude
  • Steigerung der Mitarbeiterbindung: wenn intensivere Beziehungen und Bindungen der Mitarbeiter untereinander bestehen, dann ist auch die Bindung zum Unternehmen höher
  • Ausbau von Innovationen: mehr Köpfe und gemeinsame Gedanken lassen auch mehr neue Ideen entstehen
  • Erhöhung von Wissensaustausch: Durch gemeinsames Arbeiten an Themen findet eine bessere Vernetzung statt und gemeinsames Lernen und Weiterentwicklung wird vorangetrieben

 

Doch nicht immer können diese Vorteile in der Praxis zum Tragen kommen. Oftmals treten Probleme durch Streitereien, schwelende Konflikte, Missverständnisse, unklare Vereinbarungen u.ä. auf und führen dazu, dass Teams scheitern. Es gibt auch wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass Gruppen eher extremere Entscheidungen treffen als einzelne Personen. Diese extremen Entscheidungen sind dabei nicht immer die besten, sie können auch falsch sein, wenn alle einem vermeintlich bestehenden Konsens folgen. Auch wurde die Zusammenarbeit von Menschen in der Gruppe mittlerweile intensiv erforscht. Dabei zeigen zahlreiche Studien, dass Menschen im Team mitunter weniger leisten als allein. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einerseits müssen sich Menschen in der Gruppe koordinieren und miteinander abstimmen. Andererseits kommt es immer wieder zu Reibereien. Gleichzeitig bremsen sich Teammitglieder häufig gegenseitig aus. Dadurch verliert nicht nur jedes einzelne Teammitglied, sondern auch das Team als Ganzes an Energie.

ABER:

Erfolgreiche Teamarbeit kann Turbo-Wirkung haben! Deshalb ist es Deine Aufgabe als Führungskraft, diesen Turbo zu zünden.

Wie das gelingen kann und welche Leitplanken gegeben und für alle Teammitglieder gelten sollten, das erfährst Du in den nächsten Abschnitten.

 

Tipp

Neben dem Finden und Umsetzen von Leitplanken und förderlichen Rahmenbedingungen, die Du gleich vorgestellt bekommst, ist es wichtig, dass Du Dich als Führungskraft intensiv mit Deinem Team und jedem einzelnen Mitarbeiter beschäftigst. Hierbei kann die Arbeit mit Persönlichkeitstypen und Modellen zur Teamentwicklung hilfreich sein. Wir von my-next-level arbeiten hierbei mit dem persolog-Persönlichkeitsmodell und dem Team Management System (Dr. Charles Margerison und Dr. Dick McCann). Wenn Dich interessiert, welche weiteren Themen unser Angebot für Führungskräfte beinhaltet und weshalb es so gut funktioniert, dass nachweislich messbare Entwicklungserfolge für jede einzelne Führungskraft daraus entstehen, dann verschaffe Dir am besten einen persönlichen Eindruck und buche Dir Dein kostenloses Erstgespräch unter https://my-next-level.de/erstgespraech/

 

Erfolgreiche Teamarbeit: Welche Voraussetzungen braucht es für ein Winnerteam?

Damit eine erfolgreiche Teamarbeit entstehen kann, bedarf es unterschiedlicher Voraussetzungen. Wenn diese nicht klar oder überhaupt nicht vorhanden sind, dann können auch gewisse Regeln oder Leitplanken für eine gute Zusammenarbeit im Team nicht ihre Wirkung entfalten.

Folgende Voraussetzungen sollten grundsätzlich zutreffen:

  • Gemeinsames Zielverständnis oder Vision für das Unternehmen
  • Vielfalt im Hinblick auf demografische Merkmale, aber auch bezüglich Persönlichkeiten und Fähigkeiten
  • Wertschätzende und vertrauensvolle Unternehmenskultur, die Toleranz, eine offene Kommunikation und ein Wir-Gefühl ermöglicht.

Nur wenn diese 3 Voraussetzungen ganz grundsätzlich vorhanden sind, dann macht es Sinn, dass Du Dir als Führungskraft zusammen mit Deinen Mitarbeitern Regeln für eine gute Zusammenarbeit im Team überlegst und diese dann auch konsequent lebst.

 

Erfolgsfaktoren Teamarbeit: Wie entsteht eine gute Zusammenarbeit im Team?

Erfolgsfaktoren für Teams können helfen, Teams tatsächlich erfolgreicher zu machen. Allerdings sind Erfolgsfaktoren nie unabhängig von individuellen Faktoren und äußeren Gegebenheiten. Hierzu zählen beispielsweise Unternehmenskultur, Führungskräfte, Branchen, Alter des Unternehmens und der Mitarbeiter u.ä. So können für ein Start-up-Unternehmen ganz andere Regeln gelten als für ein traditionelles mittelständisches Unternehmen. Die im Folgenden zusammengestellten Erfolgsfaktoren sind deshalb als Leitplanken und -regeln zur Orientierung zu verstehen, haben aber nicht den Anspruch, dass sie das „Erfolgsrezept“ für eine erfolgreiche Teamarbeit sind.

Folgende Regeln können Dich mit Deinem Team zu einem Winnerteam machen, das auf die Überholspur kommt:

  • Offene Kommunikation und laufende Information: Das ist das Allerwichtigste für eine erfolgreiche Teamarbeit. Deine Mitarbeiter sollten in ständigem Austausch miteinander sein, um neue Ideen und Lösungswege sowie Erfahrungen zu erhalten. Mit regelmäßigen Meetings förderst Du die Kommunikation Deiner Mitarbeiter und auch das „wie“ der Kommunikation kann hier verbessert und weiterentwickelt werden.
  • Klare, gemeinsame Ziele: Diese sollten sich aus den Unternehmenszielen und der Vision ergeben und daher nachvollziehbar sein. Auch sollten Deine Teammitglieder hinter diesen stehen können, weil sie die Sinnhaftigkeit verständlich ist.
  • Transparenz, Berechenbarkeit und Struktur: Neben den Zielen sollten auch Abläufe, Rollen und Aufgaben der einzelnen Teammitglieder klar sein.
  • Feedback geben und nehmen: Persönliche Weiterentwicklung ist nur möglich, wenn sich alle regelmäßig im Feedback üben. D.h. jedes Teammitglied sollte offen sein für Feedback, sollte aber auch in der Lage sein, anderen Teammitgliedern und auch Dir als Führungskraft konstruktives Feedback zu geben.
  • Eigenverantwortung übernehmen: Nur weil Deine Mitarbeiter in einem Team zusammen arbeiten bedeutet das nicht, dass niemand für etwas Verantwortung hat. Eine klare Aufgabenverteilung sollte immer auch mit einer Verantwortungsübernahme einhergehen und jedes Teammitglied sollte innerhalb seiner Verantwortung eigenverantwortlich handeln können.
  • Erfolge feiern: Das Feiern von erreichten (Zwischen-)Zielen ist Motivation pur. Auch eignet es sich bestens als Teambuilding-Maßnahme. Das Team wächst weiter zusammen und schafft sich damit die beste Voraussetzung, um noch mehr Gas geben zu können für weitere anstehende Aufgaben.
  • Gute Teamführung: Die Führungskraft sollte im Rahmen einer guten Zusammenarbeit im Team v.a. ihrer Rolle Entwickler, Motivator und Stratege sowie Steuerer nachkommen. Dabei sollte sich die Teamführung sowohl auf das Team als auch auf jedes einzelne Teammitglied erstrecken.

 

Tipp

Als moderner Leader solltest Du Dir bewusst sein, welche Rollen es von Dir braucht, dass Du als Führungskraft volle Wirkung entfalten kannst. Das Bewusstsein über die Führungsrollen und wie diese im Alltag konkret umgesetzt werden können, sind eine der elementaren Themen für erfolgreiche Führung. Wenn das für Dich spannend klingt und Du auch für Dich den Check machen möchtest, inwiefern Du Deine Führungsrollen schon gut lebst, dann sichere Dir gerne Dein persönliches Smartbook zu den Führungsrollen. Hier ist der Link dazu: https://my-next-level.de/smartbook-fuehrungsrollen/

Zusatz-Tipp:

Wenn Dich interessiert, über welche Führungskompetenzen Du als moderner Leader verfügen solltest, dann lese am besten unseren Blogbeitrag „Führungskompetenzen für den perfekten Leader von heute“, hier im Blogbereich.

 

Besonderheit: Virtuelle Teams führen

Die Arbeitswelt hat sich durch und mit Corona massiv verändert. Homeoffice, standortunabhängiges Arbeiten und zeitliche Flexibilität finden sich mittlerweile in vielen Unternehmen wieder. Führung auf Distanz bedeutet oft auch, virtuelle Teams zu führen.

Und doch ist das Führen virtueller Teams mit besonderen Herausforderungen verbunden.

  • Für Dich als Führungskraft bedeutet das insbesondere, dass
  • persönliche, spontane Treffen eher weniger möglich sein werden,
  • Du über digitale Medien kommunizieren wirst und deshalb darin fit sein solltest,
  • Deine Mitarbeiter zwar im Team arbeiten, aber jeder dann doch zunächst für sich,
  • Du den Teamgedanken neu erlebbar machen solltest,
  • Du die Leistungen Deiner Mitarbeiter anders erkennen werden musst,
  • Du neue „Rituale“ in der Zusammenarbeit benötigst,
  • Du Dein Führungsverständnis bzw. -Mindset neu definieren bzw. weiter ausbauen solltest.

 

Hier einige Tipps rund um „virtuelle Teams führen“ für Dich als Führungskraft:

  • Schaffe eine gute Basis der „neuen“ Zusammenarbeit. Am besten fragst Du z.B. Deine Mitarbeiter, wie sie sich die virtuelle Arbeit vorstellen. Was ist für ein funktionierendes virtuelles Team notwendig? Wodurch kann die virtuelle Teamstruktur, also der Zusammenhalt im Team gefestigt werden? Was braucht es zusätzlich zum Austausch über die rein beruflichen Themen (vielleicht ein virtueller „Stammtisch“/ Treffpunkt zum Plaudern)?
  • Klarheit und Struktur sind nun besonders wichtig. Stelle daher mit Deinem Team zusammen klare Prinzipien auf für die Zusammenarbeit, aber auch für Verhalten gegenüber anderen Abteilungen, dem Kunden u.ä.
  • In virtuellen Meetings läuft die Kommunikation anders ab. Lege daher Kommunikations-Prinzipien fest. Bespreche beispielsweise, dass E-Mails nicht der geeignete Kommunikationskanal für Diskussionen über ein wichtiges Thema sind. Schnell können solche „Ping-Pong-Mails“ in größeren Teams zu endlos langen Mailschlangen werden.
  • Achte für Dich bewusst darauf, wann Mitarbeiter zum Erfolg einer Sache beigetragen haben. Gerade bei der virtuellen Arbeit kann die Motivation leiden, wenn von der Führungskraft keine Anerkennung oder kein Lob zurückkommt.
  • Gib Deinen Mitarbeitern die Möglichkeit, dass sie eigeninitiiert arbeiten und sich einbringen können.
  • Fördere Eigenverantwortung und ermögliche Deinen Mitarbeitern, selbst gute, tragfähige Lösungen zu entwickeln. Fragen statt Sagen ist hierbei besonders wichtig!
  • Sorge für eine konkrete Aufgabenzuordnung, damit Deine Mitarbeiter Klarheit und Sicherheit darin haben, was Du von Ihnen erwartest.
  • Klarheit über Ziele ist wichtig. Achte deshalb darauf, dass die Ziele nicht nur detailliert formuliert sind, sondern auch immer wieder angesprochen werden. Ziele für jeden einzelnen ebenso, wie die Ziele für das gesamte Team.
  • Stelle zu jeder Aufgabe die Verbindung zu den Zielen und die Sinnhaftigkeit bzw. den Nutzen, also den Beitrag zum großen Ganzen, dar.
  • Lege leicht erreichbare Zwischenschritte fest, um schneller Erfolgserlebnisse zu schaffen. Das motiviert Deine Mitarbeiter.
  • Richte Deinen Fokus auf die Ergebnisse und weniger darauf, wann und wo und wie genau Dein Mitarbeiter die Aufgabe angeht.
  • Behalte die individuelle Belastung Deiner Mitarbeiter im Auge und sorge für individuelle Auszeiten/ Pausen.
  • Sorge für ausreichend „persönliche“ und individuelle Berührungspunkte zwischen den Mitarbeitern, aber auch zwischen Dir und jedem einzelnen Deiner Mitarbeiter. Am besten gelingt das durch Video-Calls zu Arbeitszielen, aber auch zu anderen Themen (wie geht es Deinem Mitarbeiter? Was motiviert ihn, was bereitet ihm Sorge? u.ä.) Hier hörst Du Deinen Mitarbeiter nicht nur, sondern siehst auch seine Mimik und Gestik. Das gleiche gilt natürlich auch in Bezug auf Dich! Das schafft Nähe. Kommunikation ist ohne persönliche Nähe zu haben besonders wichtig! Plane deshalb mit jedem Mitarbeiter ausreichend Zeit für Kommunikation-Einheiten ein, auch wenn es nur 15 Minuten sind.

,  

Tipp

Die aufgeführten Impulse sind Teil unserer Vertiefungssessions im Rahmen des Mentorship-Programms für Führungskräfte. Innerhalb des Entwicklungsprogramms hast Du als Führungskraft neben den 1:1 Begleitungen unbegrenzt Zugriff auf einen umfassenden Memberbereich. Hier sind derzeit 36 Online-Tutorials zu den erfolgsrelevanten Führungsthemen enthalten sowie darüber hinaus weitere Vertiefungsmaterialien und -videos, Leitfäden, Checklisten und Transferaufgaben zu spezielleren Themen rund um Führung. Wenn Du gerne einmal einen Eindruck erhalten möchtest, wie der Memberbereich aussieht, dann buche Dir gerne einen individuellen Termin und lass‘ Dich mitnehmen zu einem Blick hinter die Kulissen. Buche Dir also einfach hier einen Termin: https://my-next-level.de/erstgespraech/

 

Praxisauftrag: Geh‘ den ersten Schritt Richtung Überholspur

 

Eine gute Teamführung beginnt zunächst bei Dir als Führungskraft. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dir zunächst klar darüber wirst, was Dir für Deine Teamführung, aber auch für eine gute Zusammenarbeit im Team wichtig ist. In den Abschnitten „Erfolgreiche Teamarbeit: Welche Voraussetzungen braucht es für ein Winnerteam?“ und „Erfolgsfaktoren Teamarbeit: Wie entsteht eine gute Zusammenarbeit im Team?“ sind viele Impulse für Dich zusammengestellt.

Nutze diese am besten und werde Dir mit Hilfe folgender Fragen im Klaren darüber, wie Du aus Deinem Team ein Winnerteam machen wirst:

  • Welche Leitplanken sind für Dich im Hinblick auf eine gute Zusammenarbeit im Team unerlässlich?
  • Welche To Do’s nimmst Du Dir im Hinblick auf Deine Rolle als Führungskraft vor, um eine erfolgreiche Teamarbeit zu ermöglichen?
  • Wie gelingt es Dir, dass Du in die Umsetzung mit Deinem Team kommst? Was sind also konkrete erste Schritte?
  • Was tust Du, dass Du mit Deinem Team konsequent in der Umsetzung bleibst?

Tipp

Erarbeite die Leitplanken für eine erfolgreiche Teamarbeit zusammen mit Deinem Team. Die Ideen für eine gute Zusammenarbeit im Team kannst Du für Dich hierbei als Orientierungshilfe nutzen.

Halte diese „Erfolgsfaktoren Teamarbeit“ am besten für alle sichtbar, z.B. digital oder auf einem Flipchart fest.

Lasse danach Deine Teammitglieder auf einer Skala von 1-10 (wobei 1= wenig ausgeprägt und 10 = top ausgeprägt bedeutet) bewerten, inwieweit die Faktoren bereits ausgeprägt sind.

Wiederhole diese Status-Quo-Aufnahme z.B. nach einem halben Jahr. So gelingt es, weiter an den für alle verbindlich vereinbarten Aspekten dranzubleiben, aber auch zu erkennen, was schon gut läuft und wo es noch Optimierungsbedarf gibt.

Wenn Du für Dich die volle Wirksamkeit als Führungskraft nutzen möchtest, aber nicht genau weißt, was es dazu alles bedarf, dann könnte unser Mentorship-Programm das Richtige für Dich sein. Hier erfährst Du eine individuelle Begleitung im Rahmen der 1:1 Coaching- und Beratungseinheiten und erweiterst Deine Führungskompetenzen selbständig durch die Einheiten, die der Memberbereich für Dich vorsieht. Das ganze Programm ist komplett digital und daher örtlich und zeitlich flexibel OHNE aber auf Individualität verzichten zu müssen. Denn Du und Deine persönliche Führungssituation ist Ausgangspunkt der Zusammenarbeit. Neugierig geworden? Dann mache den Quickcheck und finde heraus, welche Stellhebel für erfolgreiche Führung für Dich persönlich wichtig sind und wie Deine individuelle Ausgangssituation aussieht. Hier geht’s zum kostenlosen Quickcheck: https://my-next-level.de/quickcheck/